Wie du mit einem Batteriestromspeicher unabhängiger wirst!

Mit einer PV-Anlage kann man viele Stromkosten sparen. Jedoch muss dieser auch genutzt werden, um an teuren Stromkosten zu sparen. Das Problem ist, dass der generierte Strom meist nur zu Zeiten genutzt werden kann, in denen man selbst nicht zu Hause ist. Mit dem Strombatteriespeicher machst du dich unabhängiger und kannst deinen generierten Strom nutzen, wann du willst. 

In diesem Blogartikel erfährst du alles zum Strombatteriespeicher, wie er funktioniert und was für Kosten ein Stromspeicher mit sich bringt.

Was ist ein Batteriespeicher? 

Ein Batteriespeicher ist ein Gerät für PV-Anlagen, das den überschüssigen Strom für den späteren Gebrauch speichert. So kann der am Tag produzierte Strom gespeichert werden und zu Abend- bzw. Nachtstunden genutzt werden, z.B. zum Kochen oder Fernsehen. Somit kannst du als Hausbesitzer mehr selbst generierten Strom nutzen und deine hohen Stromkosten senken.

Wie funktioniert der Stromspeicher?

Der Batteriespeicher ist mit deiner PV-Anlage, dem Wechselrichter und dem Hausnetz verbunden. Dabei wird eine intelligente Steuerung benötigt, um Vorgänge wie die Stromspeicherung und die Stromlieferung zu steuern. Diese intelligente Steuerung ist so programmiert, dass sie so viel wie möglich Eigenstrom verbraucht und den Netzbezug so gering wie möglich hält. 

Einsatzmöglichkeiten eines Batteriespeichers

Es gibt drei mögliche Szenarien, in denen dein Stromspeicher zum Einsatz kommt.

Zum einen dient es dem Eigenverbrauch. Der Speicher speichert den Strom und sichert somit den Stromverbrauch zu Zeiten hoher Stromkosten ab. 

Die zweite Option ist die Netzparität. Hier kommt der Stromspeicher zum Einsatz, wenn mal eine Unterbrechung der Netzanbindung, also ein Stromausfall vorliegt.

Als letztes wird der Stromspeicher genutzt zur Einspeisung ins öffentliche Netz. Wird mehr Strom als verbraucht generiert, so kann dieser über den Stromspeicher ins Netz eingespeist und verkauft werden. 

Wie viel kostet ein Stromspeicher?

Die Kosten eines Stromspeichers hängen von der Größe des Speichers ab. Für ein typisches Einfamilienhaus sollte der Speicher eine Kapazität von mindestens 4-5 kWh haben. Bei dieser Größe beginnt der Preis bei 6000€-8000€. Speicher von 8-10 kWh kosten bis zu 10.000€. Zwar kosten Batteriespeicher dieser Größenordnung durchschnittlich 1.200€ pro Kilowattstunde Speicherkapazität, allerdings sind kleinere Speicher verhältnismäßig teurer als große Solarstromspeicher. Außerdem kommt es auch darauf an, von welchem Hersteller sie ihren Stromspeicher kaufen. Huawei oder RCT sind da eine der preisgünstigsten Varianten. Es gibt jedoch Fördermöglichkeiten, die zinsgünstige Kredite bereitstellen, wie die KfW oder BAFA. Dabei können Steuervorteile genutzt werden, die einen Teil der Investition zurückgeben.

Lohnt sich die Investition? 

Ein Batteriespeicher lohnt sich durchaus für PV-Anlagen nach 2009. Das intelligente Gerät speichert den gewonnenen Strom von der PV-Anlage und hält ihn solange ohne Einbußen verfügbar, bis er benötigt wird. Erst, wenn der hauseigene Speicher komplett geladen ist, wird der überschüssige Strom ins Netz eingespeist. Dabei sparst du sogar an Stromkosten, denn du nutzt deinen selbst erzeugten Strom und musst weniger Strom aus dem Netz einkaufen. 

‍Fazit

Insgesamt bieten Stromspeicher die Möglichkeit, den eigenen Energieverbrauch zu optimieren und langfristig Kosten einzusparen. Die Rentabilität eines Stromspeichers hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der individuellen Bedürfnisse und der jeweiligen regionalen Rahmenbedingungen.

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