Wie Isabell im Sommer autark lebt – Ein Erfahrungsbericht zur Photovoltaikanlage

Motivation und Planung

Bereits bei der Planung ihres neuen Hauses war für Isabell klar, dass nachhaltige Energie eine zentrale Rolle spielen sollte. Die Idee, möglichst autark zu sein und wenig Energie zukaufen zu müssen, motivierte sie zur Installation der Photovoltaikanlage. Zur Finanzierung nutzten sie unter anderem Fördergelder und hatten die Kosten bereits frühzeitig in die Bauplanung integriert.

Die Module für die Photovoltaikanlage bezogen Isabell und ihr Partner von einer lokalen Firma, während die Installation in Eigenleistung erfolgte. Dabei half ihnen die gute Referenz eines befreundeten Elektrikers, der sie durch den gesamten Prozess begleitete.

Planung und Standortwahl

Die Photovoltaikanlage wurde direkt bei der Hausplanung berücksichtigt. Der Standort der Module war aufgrund der Hausausrichtung schnell gefunden – nur eine Seite des Dachs kam für die Installation infrage. Die einzige Vorschrift war, dass die Anlage eine Leistung von 8 kW und der Speicher maximal 10 kW nicht überschreiten durfte.

Die Entscheidung für die Module fiel auf allblack-Paneele mit einer Gesamtleistung von 7,92 kW. Insgesamt wurden 22 Module auf dem Dach installiert. Die Anlage verfügt über einen Speicher mit 10 kW, der eine große Rolle bei der Autarkie der Familie spielt.

Installation und Betrieb

Die Installation der Photovoltaikanlage verlief problemlos und wurde innerhalb eines Tages abgeschlossen. Da es sich um einen Neubau handelte, gab es keine unerwarteten Schwierigkeiten. Die Funktionsfähigkeit der Anlage wurde nach der Installation gemeinsam mit ihrem Elektrikerfreund geprüft, der sie während des gesamten Prozesses unterstützte.

Nach der Installation meldete Isabell die Anlage bei ihrem lokalen Energieversorger an und nahm sie in Betrieb. Seitdem hat die Photovoltaikanlage keinen einzigen Betriebsausfall verzeichnet. Der erzeugte Strom wird in erster Linie für den Eigenbedarf genutzt, die überschüssige Energie wird im Speicher zwischengespeichert oder ins Netz eingespeist. Pro Jahr speisen sie etwa 4.200 kWh ein.

Erfahrungen und Tipps zur Photovoltaikanlage

Isabell und ihr Partner sind mit ihrer Photovoltaikanlage sehr zufrieden. Besonders in den Sommermonaten sind sie nahezu komplett autark: Der Speicher ist bereits morgens voll und die Anlage geht in die Einspeisung. Allerdings bemerken sie, dass die Kosten für den Speicher relativ hoch sind und zum Zeitpunkt der Installation die Kapazität auf 10 kW begrenzt war – eine Einschränkung, die sie heute vielleicht anders angehen würden.

Isabell hat auch gelernt, wie wichtig es ist, eine gute Überwachung der Anlage zu haben. Mit der App ihres Wechselrichterherstellers können sie in Echtzeit verfolgen, wie viel Strom produziert wird, wie viel direkt genutzt wird und wie der Speicher geladen ist. Diese Transparenz hilft ihnen, den Energieverbrauch optimal zu steuern.