In diesem Blogbeitrag teilt sie ihre Erfahrungen von der Planung bis zur Umsetzung und gibt wertvolle Tipps für Hausbesitzer, die über eine Terrassenüberdachung nachdenken.
Warum eine Terrassenüberdachung?
Die Entscheidung für eine Terrassenüberdachung fiel bei Kathi und ihrer Familie aus mehreren Gründen:
- Schutz vor Wind, Regen und Sonne: Die Möbel sollten ganzjährig geschützt sein, und die Familie wollte die Terrasse auch bei schlechtem Wetter nutzen können.
- Längere Nutzungszeiten: Mit der Überdachung ist es nun möglich, deutlich früher im Jahr draußen zu sitzen und die Terrasse länger zu genießen.
- Optische Aufwertung: Das freistehende Kubus-Terrassendach passt perfekt zum Stil des Hauses und fügt sich harmonisch ins Gesamtbild ein.
Material- und Designentscheidungen
Kathi entschied sich für ein Glasdach, da es die Innenräume hell hält und gleichzeitig einen offenen Eindruck vermittelt. Das Gerüst aus Aluminium ist robust und pflegeleicht. Das Dach steht auf vier Pfosten, wodurch es nicht direkt ins Haus integriert ist, was perfekt zu der Holzverschalung ihres Hauses passt.
Für zusätzlichen Komfort wurden folgende Features hinzugefügt:
- LED-Beleuchtung: Für eine stimmungsvolle Atmosphäre am Abend.
- Markisen mit Fernbedienung: Eine Unterdachmarkise schützt vor Hitze, und die Frontmarkise auf der Südseite bietet zusätzlichen Sonnen- und Sichtschutz.
Kosten und Anbieterwahl
Die Gesamtkosten der Terrassenüberdachung beliefen sich auf 24.693 Euro. Dieser Preis umfasste die Materialien, die Montage und alle zusätzlichen Funktionen. Kathi verglich mehrere Angebote, sowohl online als auch vor Ort, bevor sie sich für einen Anbieter entschied, der die beste Kombination aus Optik, Qualität und Preis bot.
Ablauf von Planung und Montage
Die Planung verlief unkompliziert: Der Anbieter kam direkt zu Kathi nach Hause, maß alles aus und brachte Stoffmuster für die Markisen mit. Die Familie hatte außerdem die Möglichkeit, sich in einem Showroom einen Eindruck von der Qualität und den Designs zu verschaffen.
Die Montage erfolgte in mehreren Schritten:
- Fundament: Das Fundament wurde von einem Gartenbauer vorbereitet.
- Gerüstaufbau: Das Aluminiumgerüst wurde zuerst installiert.
- Verglasung und Markisen: Die Gläser und Markisen wurden separat angebracht.
- Finalisierung mit Seitenverglasung: Dies gewährleistet einen besseren Schutz vor Wind und Regen.
Herausforderungen und Lösungen
Die Montage verlief größtenteils reibungslos, da das Fundament bereits gut vorbereitet war. Kleinere Probleme, wie schlecht verarbeitetes Silikon auf dem Dach, wurden vom Anbieter schnell korrigiert. Für die Entwässerung entschied sich Kathi für eine seitliche Ableitung mit Anschluss an eine Zisterne, was sich als äußerst praktisch erwies.
Nutzung und Vorteile der Überdachung
Die Terrassenüberdachung hat das Leben von Kathi und ihrer Familie spürbar bereichert. Besonders hervorzuheben sind:
- Windschutz: Die Überdachung bietet hervorragenden Schutz bei windigem Wetter, was in ihrer Region häufig vorkommt.
- Flexibilität: Die elektrisch steuerbaren Markisen machen es einfach, sich an wechselnde Wetterbedingungen anzupassen.
- Erweiterter Wohnraum: Die Terrasse wird jetzt als zusätzlicher Wohnraum genutzt, auch bei Regen oder starker Sonne.
Kathis Tipps für andere Hausbesitzer
- Vergleich von Angeboten: Mehrere Angebote einholen und auf Details wie Optik und Zusatzfunktionen achten.
- Materialwahl berücksichtigen: Ein Glasdach sorgt für Helligkeit, aber Markisen sind ein Muss, um Hitzestau zu vermeiden.
- Zukunftsorientierte Planung: Funktionen wie LED-Beleuchtung oder Markisen erhöhen den Komfort und sollten direkt mit eingeplant werden.
- Gut vorbereiten: Ein solides Fundament ist die Basis für eine stabile und langlebige Konstruktion.